Die 5. Herzkammer

Der winzige Raum, mit einer Grösse von nur 4 mm, wird wissenschaftlich als „Hot Spot“ bezeichnet und ist mit Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius in der Tat ein sehr heisser Ort. Die 5. Herzkammer wird vom Taktgeber des Herzens, dem Sinusknoten, umschlossen. Chirurgen meiden diesen Bereich bei ihren Operationen weiträumig,
da die kleinste Berührung dieser Stelle zum sofortigen Tod des Patienten
auf dem Operationstisch führen kann.
Das beweist allerdings, dass die Wissenschaft sehr wohl Kenntnis davon hat,
dass die 5. Herzkammer existiert.

Wie ist an dieser Stelle eine so hohe Temperatur möglich, wenn doch die mittlere Körpertemperatur eines Menschen bei rund 37 Grad Celsius liegt? Warum spüren wir diese Hitze nicht? Oder spüren wir sie doch, wenn wir "Feuer und Flamme" sind? Ist diese Energie unsere Lebenskraft, die Quintessenz unseres Seins? Unsere Seele?
Ich gehe davon aus.
Jedes Blutmolekül, das durch unser Herz fliesst, wird dann also mit dieser Energie, die die Lebenskraft selbst ist, aufgeladen. Indem das Blut durch das Herz und im speziellen durch diesen heissen Punkt gepulst wird, wird es immer wieder gereinigt und mit dieser Lebenskraft aufgeladen. Ich finde das eine ganz tolle Vorstellung.

Als Hot Spot wird normalerweise eine Stelle oder eine Örtlichkeit oder ein Gerät bezeichnet, die oder das einen verschlüsselten Zugriff aufs Internet ermöglicht.
Unser Herz braucht so einen externen Zugang nicht, auch keine Absicherung und nicht einmal einen extra Schlüssel, denn wir haben jederzeit freien Zugang.
Wer in diesem Bewusstsein „auf sein Herz hört“,
verbindet sich mit der stärksten Energie und der höchsten Lebenskraft.

Vakuum bedeutet die Abwesenheit von Materie. Im Vakuum kann nichts existieren. Nirgendwo auf der ganzen Erde ist es zu finden – und schon gar nicht im Menschen.
Die Natur akzeptiert kein Vakuum. Nur unter künstlich geschaffenen Rahmenbedingungen ist ein Vakuum technisch herstellbar. Und doch soll in der 5. Herzkammer ein Vakuum sein? Mit dem erstaunlichen Phänomen des so genannten „Nichts“ hat sich bereits
der Philosoph Sokrates in der griechischen Antike beschäftigt.

Äther ist, wie das Vakuum, keine auf der Erde vorkommende feste Substanz (Materie). Äther ist feinstofflicher Natur. Diese feinstoffliche Substanz namens Äther
wird auch das 5. Element genannt.
Der Mensch besteht aus den vier irdischen Elementen, Feuer, Erde, Wasser und Luft.
Nun geschieht Unglaubliches: In der 5. Herzkammer verbinden sich die vier irdischen Elemente mit dem 5. Element Äther. Diesem Element wird nachgesagt,
dass es die Ausdehnung von Licht ermöglicht. Sokrates nannte den Äther auch
die „Quintessenz“, was nichts weiter bedeutet, als die 5. Essenz.
Als Quintessenz bezeichnen wir in der Alltagssprache das Wesentliche von etwas.
Das Wesentliche, wie könnte es anders sein, finden wir im Herzen.
Der „Kleine Prinz“ sagte aus der puren Weisheit seines Herzens:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar.“

Das Herz liegt im goldenen Schnitt im Brustkorb: 2/3 des Herzens links, 1/3 rechts vom Brustbein. Die 5. Herzkammer liegt genau in der Mitte, nahe an der Wirbelsäule.
Durch diesen Hot Spot fliessen die Energien und gleichzeitig auch die ganze Bewusstseinsinformation. Im Herzen wird alles miteinander verbunden und aktiviert.

Die Bewegung unseres Körpers, alle unsere Organe (ausser die Nieren)
und alle unsere Sinnesorgane sind im Körper vorne angelegt.
Das bündelt unsere Ausrichtung nach vorne, auf das, was uns vorwärts bringt. Alles, was sich hinten in unserem Körper befindet, hat einen Bezug zu unserer Vergangenheit.
Die 5. Herzkammer liegt an der rückwärtigen Wand des Herzens.
Sie existiert seit Beginn unseres Lebens und reicht bis zum Ursprung allen Lebens zurück. Diese Verbindung nährt uns und hält die Stellung für all das aufrecht,
was uns Menschen im Leben jeden Tag nach vorne bringt.
Sie ist eine Rückendeckung der ganz besonderen Art.

Lange Zeit war das Herz aus medizinischer Sicht in etwa das organische Äquivalent
einer Gartenteichpumpe. Es pumpt das Blut durch den Körper, und wenn die „Pumpe“ kaputt ist, wird sie ausgetauscht. Doch Forscher fanden Erstaunliches heraus:
Das Herz ist ein sensibles Sinnesorgan, das eine Fülle von Information empfängt
und verarbeitet. Das Herz scheint im wahrsten Sinne des Wortes ein Gehirn zu sein.
Das Herz-Hirn hat etwa 40000 Neuronen. Über afferente Nerven sendet das Herz fortwährend Information in Form von elektrischen Impulsen an unser Kopf-Hirn
und beeinflusst dadurch unsere Wahrnehmungen und Emotionen (seelische Ebene), unsere Gedanken (mentale Ebene) und unsere körperlichen Empfindungen.

Die Nervenbahnen aus dem Herzen erreichen das Gehirn an der Medulla oblongata (dem verlängerten Rückenmark), laufen weiter bis in die höheren Zentren des Gehirns
und haben offenbar grossen Einfluss auf die Amygalda (Mandelkern), also unser Alarmzentrum. Interessant dabei ist, dass das Herz-Hirn offenbar völlig eigenständig „denkt“, unabhängig vom Kopf-Hirn und vom vegetativen Nervensystem.
Diese Zusammenhänge erklärt Rollin Mc Craty, Ph.D., im Institute of Heart Math.

Anhand einer Spektralanalyse wird das Herz-Feld sichtbar.
So entdeckten die Forscher des Heart Math Institute, das elektro-magnetische Feld unseres Herzens. Das elektro-magnetische Herzfeld ist bis zu 5000 x stärker
als das des Gehirns und kann noch mehrere Meter vom Körper entfernt gemessen werden. Dieses Herz-Feld sendet komplexe rhythmische Muster durch den Körper.
Unser Gehirn gleicht sich immer wieder mit diesem elektromagnetischen Herz-Feld ab, und es findet eine Art Synchronisation statt.

Negative Emotionen rufen ein unrhythmisches Muster hervor, während Liebe, Freude und andere positive Emotionen harmonische und gleichmässige Felder erzeugen.
Diese Felder können selbst empfangen und senden, und sie können sich in Verbindung mit den Feldern anderer Menschen miteinander synchronisieren,
bis die Wellen völlig identische und deckungsgleiche Muster aufweisen.
Dadurch werden Gefühle von Verbundenheit erlebbar.
In und aus den Herzen strömt eine heilende Segenskraft.
Der "Heilstrahl" ist in uns, mit dem wir segnen können, mit dem wir das Leben berühren und/oder wieder in die naturgegebene Ordnung zurückbringen können.
Wenn wir Dankbarkeit fühlen und dies ausstrahlen, gelangt sie über das enorme
elektro-magnetische Feld unseres Herzens in die Welt.
Wenn das viele Menschen gleichzeitig tun, verbinden sich die elektro-magnetischen Wellen dieser Menschen und potenzieren sich. So kann in kurzer Zeit
eine Herzrevolution für Frieden und Einigkeit auf der Welt entstehen.

In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderst wurde das Herz erstmals als Hormondrüse klassifiziert. Genau wie im Gehirn werden im Herzen
verschiedene Neurotransmitter und Hormone ausgeschüttet.
Noradrenalin, Dopamin und Oxytocin sind die wichtigsten dieser Hormone,
wobei das Oxytocin vor allem deshalb relevant ist, weil es als
das „Verbindungs-Hormon“ gilt, das Verbundenheit, Zuneigung und Glücksgefühle auslöst.

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Text und Kunst ©2023 monica